Willkommen bei Pauli Wolf

Willkommen bei Pauli Wolf

Willkommen auf dem Blog Pauli Wolf. Ich nehme euch mit zu meinem Experiment. Was kann alles in einem Jahr passieren? Von der Idee zum Buch.

Wovon handelt der Blog?

Der Blog handelt von einem Experiment. Wie schafft man es von der Idee zum eigenen Fantasyroman? Ein Jahr voller Zweifel und Mut, um am Ende die eigene Geschichte in Form eines Buches in den eigenen Händen zuhalten. Ich hatte es einfach satt, nur dabei zuzusehen, wie andere den Mut haben und ihre Träume verwirklichen.

Ganz ehrlich, ich vermeide es jetzt mal euch diese all bekannten Floskeln hinzuschreiben, dass ich seit meiner Kindheit schon immer schreiben wollte. Wer diesen Traum wirklich hat, fängt natürlich in der frühsten Kindheit, sich für Bücher und unterschiedliche Geschichten an zu interessieren.

Eine kleine Anekdote meinerseits…

Wie kam ich zum Schreiben?

Ja, auch ich konnte schon mit drei Jahren meine Mitmenschen darin täuschen, dass ich lesen konnte. Mein Opa lauschte mir gespannt zu, als ich mein erstes Lesebuch in meinen kleinen und zarten Händen festhielt und ihm lebhaft eine Geschichte nach der anderen vorlas.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass es wirklich einige Male funktioniert hatte. Immer wieder hörte er sich meine ausgedachten Geschichten über Schildkröten, mutige Affen, gefährliche Drachen und hübsche Prinzessinnen an. Bis er mich eines Tages dabei erwischte, wie ich das Buch verkehrt herum in meinen Händen hielt. Und nur anhand der Bilder meine eigenen Geschichten erschuf. Damals glaubten alle daran, dass aus mir mal eine berühmte Schriftstellerin wird.

Das Leben…

Doch wie das Schicksal so will, hat es oft ganz andere Pläne mit einem. Manchmal dauert es eine Zeit lang, bis man sich im Leben zurechtfindet. Was auch ganz normal ist! Ja, das Leben kommt einem dazwischen und bringt uns an Punkten im Leben, die neue Wege für uns bereit halten. Irgendwie hängt alles miteinander zusammen. So auch bei mir! Über Umwege, aber immer noch mit voller Leidenschaft und Hingabe, brachte es mich zurück zu meinen Geschichten. Gut, mittlerweile schreibe ich nicht mehr über Schildkröten und mutige Affen. Dafür aber über Werwölfe und Vampire.

Meine Welt die Fantasy Romane…

Meine Welt sind die Fantasy Romane. Wer kennt es nicht und wer hat ihn nicht zu Hause? Jeder von uns möchte hin und wieder mal aus seinem Alltag entfliehen und in eine uns unbekannte und magische Welt abtauchen. Neue Charaktere kennenlernen und mit ihnen mitleiden. Egal ob vor Freude oder Trauer. Man will mitgerissen werden und Teil dieser Welt sein. Wenigstens für die Dauer der Geschichte. Also für die überwiegend 600 Seiten oder mehr voller Spannung und Leidenschaft. Und genau das will ich auch! Ich habe es satt, nur Teil der Leserschaft zu sein. Nein, ich will mehr! Ich möchte meine eigenen Ideen zu Papier bringen und sie zum Leben erwecken.

Fragen über Fragen…

Wie viel Arbeit steckt in einem Buch?

Eine Welt erschaffen, in die man sich für ein paar Stunden flüchten kann. Ich möchte selbst erleben, wie es ist, seinen Charakteren Leben einzuhauchen. Wie viel Ausdauer ich überhaupt habe, um eine Geschichte zu schreiben? Schaffe ich es bis zum Schluss durchzuhalten? Gibt es einen Schluss oder breche ich mitten in der Geschichte ab? Habe ich genug Motivation, um meine Geschichte zu schreiben? Oder stehe ich mir am Ende selbst im Weg?

Ein Jahr – ein Experiment…

Was kann in einem Jahr alles passieren?

Ein Jahr lang werde ich Wege suchen, um meine Idee an Verlage heranzutragen. Ich werde euch mein Scheitern sowie eventuelle Erfolge schildern. Hoffen wir auf Letzteres! 😉 Sollten all meine Mühen umsonst sein, dann werde ich auch andere Wege aufzeigen, um das eigene Buch zu vermarkten. Natürlich habe ich jetzt keine Weltneuheit entdeckt, aber mich hat der ganze Prozess hinter dem Schreiben interessiert. Ich habe mich schon immer gefragt, warum es so lange dauert, bis ein Buch endlich im Verkauf ist. Woran liegt das? Welche Leute nehmen an diesem ganzen Prozess teil? Selbstverständlich habe ich vorher eine Zeit lang recherchiert und mich in unterschiedlichen Foren schlaugemacht. Ich habe auch einige Autoren angeschrieben, muss aber zugeben, dass die Antworten teils nüchtern ausgefallen sind. Es ist auch teils überraschend, wie viele ein Buch herausbringen, nur weil sie das richtige Vitamin B kennen. Was ebenfalls ein Punkt auf meiner Liste ist.

Vitamin B…

Welche Rolle spielt es?

Nämlich ist die Chance noch geringer, wenn man in der Verlagswelt kein Vitamin B hat? Und wie viel hat Glück damit zu tun? Vielleicht kann ich dazu beitragen euch in Zukunft vor Fehlern zu bewahren? Genau wie viele von euch bin ich Neuling auf diesem Gebiet. Was mich aber nicht davor abschreckt! Nein, im Gegenteil, ich brenne für meine Geschichte, für mein Projekt!!!

Träume…

Es ist mein Traum, ein Buch zu schreiben. So wie ihr da draußen euren Traum habt. Und ich bin es Leid, dass mir jemand sagt, dass ich den nicht verwirklichen kann, weil man kein Autor oder Autorin ist. Jeder hat mal klein angefangen, also warum nicht auch ich? Oder du? Ja, du da draußen. Glaub an deinen Traum und wage es! Ich bin immer noch der Meinung, dass man durch Fleiß und harte Arbeit weiter kommt als mit Kontakten und Überheblichkeit. Also lasst uns sehen, wer am Ende ein Lächeln auf den Lippen hat. Der Fleiß oder das Vitamin B?

Weitere Pläne…

In Zukunft könnt ihr mein Abenteuer von der Idee bis zum eigenen Buch in meinem Podcast mitverfolgen. Dort werde ich von meinen schönen, aber bestimmt auch schrecklichen Erlebnissen berichten. Ihr könnt mit mir zusammen meinem Countdown entgegenfiebern und mir die Daumen drücken, wie weit ich kommen werde. Da ich mich mitten in meinem kreativen Schreibprozess befinde, werde ich einmal die Woche einen Beitrag über meinen Fortschritt veröffentlichen. Auch der Podcast wird einmal in der Woche veröffentlicht. Es würde mich sehr freuen, wenn ich kein einsamer Wolf oder Wölfin mehr bin. Sondern wir in Zukunft ein starkes Rudel sind, dass sich gegenseitig unterstützt.

Bis Bald!

Also in diesem Sinne freue ich mich auf das Experiment. Endlich der eigenen Geschichte einen Platz zu geben, sich frei zu entfalten und die Leserschaft zu erfreuen, in eine andere Welt zu entführen und Teil eines Rudels zu werden. Und am Ende vielleicht ein physisches Buch in den Händen zu halten. Das, wenn man es öffnet nach neuem Papier riecht. Die Seiten zwischen den Fingern leicht knirschen, wenn man sie umblättert. Und man mit dem Finger über jede einzelne selbst geschriebene Zeile im Buch fahren kann. Erst dann weiß man, dass man ein reales Buch vor sich hat. Aber vor allem, dass man es geschafft hat! Auuuuuuuuuuu!!!    

Ein Gedanke zu „Willkommen bei Pauli Wolf

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