Angst vor dem Schreiben

Angst vor dem Schreiben

Der heutige Beitrag handelt von dem Thema »Angst vor dem Schreiben?« Meiner Meinung nach ein sehr wichtiges und auch weit verbreitetes Thema. Wie entsteht es? Und warum trifft es nicht nur die Neulinge, sondern auch die Profis? Viel wichtiger: Was können wir dagegen tun? Damit diese Angst vor dem Schreiben endlich aus unserem Leben verschwindet? Vielleicht fühlt sich der eine oder die andere angesprochen? 

 

Hallo Wölfe! Viel Spaß beim Lesen. 

 

Was ist Angst genau?

 

Die Angst vorm Schreiben – gibt es sie überhaupt? Ist sie nur eine Ausrede von faulen Autoren, die mal wieder mehr Zeit schinden wollen, bevor sie ihr Manuskript einsenden? Angst ist ein mächtiges Gefühl, das jeder und jede von uns im Laufe des Lebens verspürt hat. Egal ob vor einer Prüfung, vor einer Präsentation oder vor einem Vorstellungsgespräch.

Vielleicht befand sich jemand von euch mal in einer furchtbaren Situation, in der es um Leben oder Tod ging? Angst wird unterschiedlich von uns wahrgenommen. Es gibt Leute, bei denen gibt es das Wort »Angst« nicht einmal in ihrem Wortschatz. Dann gibt es Leute, die sensibler sind und hinter jeder Ecke »Angst« erwarten. Sich mit jeder neuen Situation, die sie nicht einschätzen können, direkt mit der Angst konfrontiert sehen.

 

Aber warum ist das so?

 

Schon in der Steinzeit und auch in der Tierwelt reagierte unser Körper auf Gefahr mit der Kampf-Flucht-Reaktion, die durch Angst ausgelöst wurde/wird. Unser Körper arbeitet auf Hochtouren, weil er damit rechnet, jeden Moment angegriffen zu werden. Die Atmung wird schneller, das Herz pumpt zügiger und der Puls schießt in die Höhe. Entweder stellt man sich dieser schrecklichen Situation, deren Ausgang man nicht weiß. Oder aber man rennt um sein Leben.

Jeder ist unterschiedlich anfällig für Angst. Das konnten wir bei den Kandidaten im Dschungelcamp genau mitverfolgen. Manche haben allein bei der Vorstellung einer Spinne geschrien oder sind fast in Ohnmacht gefallen. Da zeigt sich, wie beeindruckend unsere Fantasie doch ist. Unser Körper und unser Gehirn vergessen nie. Dass man mit einem bestimmten Wort wie „Spinne“ so viele unangenehme Dinge und Gefühle assoziiert. Einfach unglaublich. Aber was hat die Angst vorm Schreiben damit zu tun?

 

Angst wird auch als mächtiges Werkzeug benutzt, um bestimmte Ziele zu verfolgen…

 

Angst ist nicht nur ein Gefühl, das Viele mit Schwäche verbinden. Nein, es ist auch ein Gefühl der Stärke, wenn man sich ihr stellt und sie überwindet. Man wächst an ihr und entwickelt sich weiter. Aber Angst kann auch missbraucht werden und dient damit als das wichtigste Werkzeug, um bestimmte Ziele zu verfolgen.

Mit Angst kann man Leute manipulieren oder auch kontrollieren. Wer Angst bei anderen erschafft, der will sich über andere erhöhen. Will andere kontrollieren oder aber von etwas Bestimmtem abhalten. Da müssen wir nur einen Blick in die Geschichte werfen und können sehen, was durch Angst alles falsch gelaufen ist. Angst findet man im Alltag, in der Politik, im Berufsleben, in der Liebe statt. In fast allen Bereichen unseres Lebens ist sie ein Teil, ob bewusst oder unbewusst.

 

Was hat aber »die Angst vorm Schreiben« damit zu tun?

 

Genau diese Frage habe ich mir auch gestellt. Wie kann es überhaupt so weit kommen? Und wodurch wird sie eigentlich ausgelöst?

 

Eine kleine Alltagssituation

 

Es ist früh am Morgen, alles schläft noch. Die Sonne macht sich bereit, den neuen Tag einzuläuten. Eine liebliche und sanfte Vogelmelodie dringt durch das halboffene Fenster zu dir durch, während du genüsslich an deinem heißen Morgenkaffee nippst. Dir ein noch warmes Croissant schnappst und es mit Erdbeermarmelade beschmieren willst. Die dich gestern noch so leuchtend rot und süßlich im Supermarkt angelächelt hat. Du tunkst dein Schmiermesser in die Marmelade. Der Duft von süßlichen und leicht sauren Erdbeeren verbreitet sich in der Luft. Du inhalierst ihren betörenden Duft und streichst fast schon meditativ übers Croissant, das du gerade erst aufgeschnitten hast.

Ein leichter, warmer Dampf kommt dir entgegen. Der Tag kann gar nicht besser anfangen, als die ersten Sonnenstrahlen durch die breite Fensterfront dein Gesicht sanft streicheln.

Du fühlst dich gut und bist ausgeschlafen. Heute ist dein Tag! Heute wirst du deine Geschichte zu Ende schreiben! Du kannst es kaum noch abwarten, weiter zuschreiben. Hast heute Nacht verrückte Sachen geträumt, die du unbedingt gleich in deine Erzählung mit einbauen möchtest.

Aber zuerst frühstückst du in Ruhe, dann springst du schnell unter die Dusche. Zum Schluss noch rapide eine kaltes abspritzen, damit du endlich ganz wach wirst.

Mit deinen bequemen Klamotten, die dich weder in deinen Bewegungen noch in deiner Kreativität einschränken, schlenderst du gemütlich zu deinem Schreibtisch. Du setzt dich hin und daneben stellst du die Kaffeetasse aus dem letzten Spanienurlaub. Du checkst erst einmal deine Mails. Liest die aktuellsten Schlagzeilen über die neusten Eskapaden deiner Lieblingsstars.

Und dann endlich öffnest du dein Schreibprogramm und liest dir den letzten Abschnitt von gestern durch. Klingt nicht schlecht, denkst du dir, nachdem du ein paar Sachen herausgestrichen hast. Jetzt aber! Deine Hände liegen bereit auf der Tastatur, du sprudelst voller Eifer. Nichts und niemand kann dich stoppen!

Doch du! Deine Angst. Bang! Ein seltsames und störendes Gefühl macht sich in deiner Magengrube breit. Es ist noch klein, kaum der Rede wert, doch es ist da und es stört. So sehr, dass du jede Sekunde daran denken musst.

Nachdem du jetzt schon 5 Minuten auf den Monitor vor dich hin gestarrt hast und dabei nicht eine Tastatur betätigt hast, stehst du auf. Du stellst dich ans Fenster und beobachtest das bunte Treiben auf der Straße. Leute, die von A nach B hetzen. Der Verkehr, der gefühlt jeden Tag voller und desaströser wird. Einer beginnt zu hupen, weil eine ältere Dame mit Krückstock nicht schnell genug über die Straße kommt. Und schon entsteht ein Dominoeffekt. Von überall ertönt ein nerviges und aggressives Hupkonzert.

Genervt schlägst du das Fenster zu. Nimmst erneut einen Schluck aus deiner Kaffeetasse. So, jetzt aber! Du setzt dich an den Laptop und liest von Neuem den letzten Satz durch. Kaum sitzt du da, meldet sich wieder dieser leichte Druck im Magen. Plötzlich hörst du eine Stimme in deinem Kopf. So willst du das schreiben? Das wird doch niemandem gefallen. Also da solltest du noch mal ran!

Du liest wieder und wieder den letzten Abschnitt. Streichst Füllwörter, Adjektive und Adverbien, aber es wird nicht besser. Das Programm zeigt dir weitere Rechtschreibfehler an, die du sofort korrigierst. Der Text sieht wie ein gigantischer Block aus, der dich gleich erschlägt.

Erinnerst du dich an einen Text über Absätze, den du noch vor Kurzem gelesen hast? Aufmerksam liest du alles wieder durch und schiebst hier und da Absätze und Leerzeilen ein, damit der Text luftiger ist. Doch er gefällt dir immer noch nicht. Jedes Wort legst du auf die Goldwaage. Du formulierst Sätze um und streichst sie wieder. Dein innerer Kritiker wird lauter. 

»Das ist Zeitverschwendung! Diesen Mist wird eh niemand lesen. Mach lieber etwas Nützliches!«

Dein Bauch beginnt zu schmerzen. Dieser Druck breitet sich überall aus. Deine Atmung geht schneller, weil du dich über deinen Schreibstil oder über deine eigene Geschichte ärgerst. Du brodelst regelrecht vor Wut, weil du nicht in der Lage bist, die perfekten Wörter und gescheiten Sätze für deine geliebte Geschichte zu finden.

Schon öfter hatte man dich auf deinen Schreibstil angesprochen, der vielleicht nicht zeitgemäß ist. Er ist schlichtweg langweilig. Du kannst dich nicht von der Masse abheben. Es klingt gleich wie bei allen anderen auch.

Der Nörgler ist erst am Anfang, dich nach und nach auseinanderzunehmen. Er holt sich jetzt auch noch Hilfe von deinem Unterbewusstsein und bombardiert dich mit negativen Erlebnissen oder vernichtenden Kritiken in/aus der Vergangenheit.

»Na, erinnerst du dich noch an den Kommentar von XY über deine Logikfehler? Sicher hast du wieder zu viele Füllwörter benutzt? Ach ja und dein Schreibstil. Der lässt auch zu wünschen übrig. Ja, man sieht einfach, dass du ein Neuling bist. Also ich an deiner Stelle hätte schon längst mein Handtuch geworfen. Du brauchst definitiv einen Korrektor und Lektor. Bleib doch lieber bei der Schnulzenabteilung. Ach, noch besser, schreib Kinderbücher, da machst du bestimmt nichts falsch.«

Du verstrickst dich in deinem ganz persönlichen Alptraum Monolog. Dein innerer Saboteur macht dich nieder. Mittlerweile hast du schon kalten Angstschweiß auf der Stirn. Deine Hände zittern und schwitzen, wenn du nur daran denkst, was du als Nächstes für einen Mist formulieren könntest. Und eh du dich versiehst, ist deine Schreibzeit für heute vorbei.

Enttäuscht, nein, frustriert – trifft es eher zu, starrst du auf den Laptop. Tief in deinem Innern hast du das Bedürfnis, den Laptop aus dem Fenster zu schleudern. Deine Notizen zu zerreißen, ach zu verbrennen. Alle Bücher aus deiner Wohnung zu verbannen und heulend ins Bett zu kriechen, damit du dir die Decke über den Kopf ziehen und warten kannst, bis sich der Sturm in deinem Innern endlich gelegt hat. Die Tage vergehen, die Zeit rinnt durch deine Hände, und die Hoffnung, deine Freude beim Schreiben, die du vorher so intensiv gespürt hast, wiederzuerlangen, schwindet jede Stunde mehr. Am Ende gibst du den Traum vom Schreiben auf. Du bist fertig! Die Angst hat gesiegt! 😈

 

Aber warum zwingt uns die Angst manchmal in die Knie?

 

So oder so ähnlich klingen die Abbruchversuche von Schreib gescheiterten. Die Angst zwingt uns in die Knie und es fällt uns unendlich schwer, wieder aufzustehen. Nur die Wenigsten schaffen es, aufzustehen und weiterzugehen. Egal, wie schwer und steinig der Weg auch ist. Liegt es an unserer Disziplin? An unserem Durchhaltevermögen? Oder liegt es einfach daran, dass nicht jeder Wert darauf legt, was jemand über einen denkt?

Die Angst zwinkt uns manchmal in die Knie, weil wir neu auf diesem Gebiet sind. Weil wir uns unsicher fühlen in dem, was wir tun. Uns fehlt schlichtweg das Handwerk, das uns dabei hilft, unser Ziel erfolgreich zu erreichen. Manchmal wissen wir nicht einmal, wo wir nach dem Schreibwerkzeug genau suchen sollen. Das haben uns die Profiautoren voraus. Sie beherrschen ihr Handwerk und wissen sich in schwierigen Situationen zu helfen. 

 

Selbstzweifel beim Schreiben…

 

Leider tun wir es und zweifeln jedes Mal aufs Neue. Nie sind wir wirklich mit unserer Arbeit, unserem Projekt oder mit unserer Geschichte zufrieden. Ständig suchen wir nach dem Haar in der Suppe. Irgendwo wird sich schon was finden. Aber was wir damit bei uns selbst und anderen auslösen, ist uns oft nicht bewusst. Denn unbewusst schnüren wir so die Angst vorm Schreiben. Es reicht, dass uns unser innerer Kritiker auf Trapp hält. Da brauchen wir nicht auch noch bissige Angriffe von außen. Wir stehen uns schon genug im Weg! 😡 🤬

 

Wo fängt die Angst beim Schreiben an?

 

Wahrscheinlich mit einem Erlebnis in der Vergangenheit, einem Trauma in der Schulzeit fängt die Angst vorm Schreiben an. Viele Autoren berichten, dass sie lange Zeit nicht ihrer Leidenschaft dem Schreiben nachgegangen sind, weil sie ein negatives Erlebnis in der Schule mit dem Lehrer hatten. Der ihnen, ohne groß darüber nachzudenken, um die Ohren gepfeffert hat, sie sollen es doch bitte bleiben lassen, zu schreiben. Da fehlen mir oft die Worte.

Und leider passiert das immer noch! 😡 Aber wer gibt dir als Lehrer:in das Recht zu entscheiden, wer, für was geeignet ist? Für mich sind solche Lehrer ungeeignet für ihren Beruf und sollten mal darüber nachdenken, etwas anderes zu machen! Damit sie nicht noch mehr unschuldige Kinderseelen zerstören.

 

Die Angst vor dem Schreiben wird auch durch toxische Schreibumgebungen ausgelöst…

 

Manchmal entsteht die Angst vorm Schreiben auch durch toxische Schreibumgebungen, die man in vielen Autorenforen vorfindet. Es wird mit freundlichen Mitgliedern geworben, die sich über Neulinge freuen und ihnen ihre Hilfe anbieten bei der Verbesserung der Texte. Und eh man sich versieht, wird man von ausgehungerten, verbitterten und alten Hyänen in der Luft zerrissen.

Meistens sind es selbst Autoren, die bis dato noch kein eigenes Werk herausgebracht haben. Oder aber, es handelt sich um Selfpublisher, die großkotzig daherreden: »Ich würde mich niemals an einen Verlag wenden. So habe ich das Sagen!« Wo ich mich frage, heißt das, dass du von allen Verlagen abgeblitzt bist? Genau diese Typen sind es auch, die deine Geschichte tot analysieren und niedermachen. Aber selbst das schlimmste Buchcover ever haben und deins dann auch noch kritisieren.

 

Wie befreie ich mich von meiner Angst, zu schreiben?

 

Gibt es einen Weg, mich allein aus dieser Angst von dieser großen Schreibblockade zu befreien? Oder muss ich wohl oder übel meine Leidenschaft an den Nagel hängen? Nein, muss man nicht! Was man jedoch machen sollte, ist, sich vertrauensvolle Personen zu suchen, die einen in einem Down wieder aufbauen und nicht weiter auf einen draufhauen. Wo keine Schreibkonkurrenz untereinander besteht, sondern ein Austausch auf Augenhöhe. Man ergänzt sich also.

Lege ein paar Tage eine Schreibpause ein, wenn du merkst, dass du dich beim Schreiben unwohl oder unter Druck gesetzt fühlst. Weil die Angst vorm Schreiben plötzlich überhandnimmt. Wenn dich mal wieder der innere Kritiker zu laut anschreit, dann weißt du meist, dass etwas nicht stimmt. Befreie dich von diesen negativen Schwingungen und leg ein Detox ein. Damit du deine Gedanken besser ordnen kannst und runterkommst.

 

Neuen Input suchen…

 

Suche in anderen Büchern, Filmen, Musik, Theaterstücken, im Alltag und in der Zeitung nach neuem Input. Lass dich von Alltagssituationen inspirieren. Beschreibe in Gedanken kleine Momente, die dich erfreuen, um genau dieses Gefühl der Freude, des Glücks und der Zufriedenheit zu verinnerlichen und es jederzeit für dich abzurufen.

 

Such nach Schreibpartner:innen, die die gleiche Arbeitsmoral haben…

 

Halte Ausschau nach Schreibkollegen/Kolleginnen, die ähnlich ticken wie du. Dann gibt es keine Konflikte oder Missverständnisse. Meistens entstehen Missverständnisse beim Testlesen. Manche überfliegen die Geschichte nur und sagen oberflächlich, was ihnen nicht gefallen hat. Können es dir aber nicht konkret benennen, was sie an deiner Narrative stört. Dann kannst du damit nur schwer arbeiten und kannst dich nicht weiterentwickeln.

 

Such dir aufmerksame Testleser…

 

Andere wiederum hängen sich an jedem Buchstaben auf. Außerdem achte darauf, dass du verschiedene Altersgruppen unter deinen Testlesern hast. Denn manchmal gibt es Verständigungsprobleme, weil der Testleser bestimmte Ausdrücke nicht kennt. Und sie die Geschichte für ihr Alter nicht passend finden. 

Sichere dich auch ab, dass du jedes Geschlecht unter deinen Testlesern vertreten hast. So kannst du noch besser herausfinden, in welche Richtung deine Geschichte eigentlich geht. Manchmal haben wir ein bestimmtes Bild im Kopf von unserer Zielgruppe und dem Alter, aber am Ende kommt doch alles ganz anders. 

 

Lass dich nicht unterkriegen! 💪🏻

 

Wenn du den Wunsch verspürst, eine Geschichte zu schreiben, dann mach es! Lass dich nicht von deinem Weg abbringen! Vor allem lass dich nicht von der Angst vorm Schreiben in die Knie zwingen! Jeder von uns hat mal ein Hoch und mal ein Tief. Wichtig ist, dass man aus dem Tief wieder herauskommt. Behalte dir auch deine Schreibblase bei, in der du naiv an deine Geschichte herangehst. Denn da entstehen die besten Ideen. Schreibe erst die gesamte Geschichte nieder, bevor du sie Testlesern anbietst.

Denn das verzögert den kompletten Schreibprozess. Ständig wird es jemanden geben, der dich auf dies oder das hinweist, und dann wirst du alles 1000 Mal umschreiben, aber die Geschichte nicht zu Ende bringen. Und hör während des Schreibens auf dein Herz. Niemand steckt in deinem Kopf drinnen! Nur du! 🤯

 

Ich wünsche euch viel Erfolg beim Schreiben. Vielleicht hilft der Beitrag dabei, aus dem Schreibloch rauszukommen? Wichtig ist, dass du siehst: Du bist nicht allein! 🤗

Bis demnächst! 😉

Auuuu! Eure Pauli Wolf 🐾 🐺

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