Fantasy-Ein vielfältiges Genre

Fantasy-Ein vielfältiges Genre

Auuuuuuuuuuu! Willkommen ihr Wölfe und Wölfinnen.

Heute beschäftige ich mich etwas genauer mit dem Genre Fantasy.

Warum ausgerechnet Fantasy?

Weil meine Geschichte in einer Fantasy Welt spielt. Und weil Fantasy ein vielfältiges und spannendes Genre ist. Ein Genre, dass einem gute Anreize bittet sich komplett beim Schreiben auszutoben. Und da ich ein Neuling auf diesem Gebiet des „professionellen“ Schreibens bin, ist es schon von Vorteil zu wissen, was das genau ist.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass vielen von euch die Unterschiede bekannt sind. Natürlich seid ihr herzlich eingeladen, mir dabei zu helfen, ein paar der wichtigsten Informationen zusammen zu tragen. Also fangen wir an in das Thema etwas tiefer einzutauchen. 

Was ist Fantasy genau?

In den Weiten des Internets wird Fantasy als etwas Abenteuerliches und Mystisches beschrieben. Ein Genre, dass die Leser auf Reisen mit nimmt, in neue und geheimnisvolle Welten. Geschichten, in denen wir die Leserschaft mit den Protagonisten oder sogar mit dem Antagonisten mitleiden. Das uns aus unserem stressigen Alltag entführt und uns etwas Schönes und längst Vergessenes zeigt. Nämlich Freundschaft, Gerechtigkeit, Liebe, Familie, Magie, mystische Wesen, die unsere Herzen berühren und uns einfach mitreißen.

Ursprung des Fantasygenres…

Genau das verstehe ich auch darunter. Fantasy hat ihren Ursprung in den Märchen, Sagen und Legenden, die sich die Leute schon damals am Lagerfeuer erzählten. Nehmen wir nur mal als weltbekanntes Beispiel die Gebrüder Grimm. Angeblich erschien im Jahr 1812 eine ihrer ersten Märchensammlungen. 

Für viele sind sie die Ersten, die das Fantasygenre geprägt haben mit ihren Geschichten, die sie auf ihren Reisen aufgeschnappt hatten. Eigentlich schrieben sie sie nieder für Familien. Die aber eher von Erwachsenen gelesen wurden aufgrund ihrer Schaurigkeiten und deren Brutalität. Bis heute wird wild spekuliert, ob ihre Märchen wirklich kinderfreundlich sind. 

Inspirationsquelle…

Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann nur sagen, dass sie mich während meiner Kindheit begleitet haben und ich sie sogar noch heute hin und wieder lese. Weil sie so spannend und fantasievoll erzählt wurden. Man kann die Augen schließen und sich jede einzelne Szene vorstellen, als wäre man live dabei. Und das wünscht sich schließlich jeder Autor oder jede Autorin. Ihre Leserschaft mitzureißen und sie zu verzaubern. 

Meine Recherche ergab, dass es die ersten Märchen um 1550 in Europa gab. Da man davor alle Märchen und Sagen nur mündlich überlieferte.

Wann gab es den ersten Fantasyroman?

Natürlich interessiert mich brennend die Frage, wann es den aller ersten Fantasyroman gab. Und welcher das war? Fantasy begleitet uns Menschen schon immer. Aber im 19 Jahrhundert nahmen auch die ersten Schriftsteller fantastische Elemente in ihre Schriftstücke auf, wie der weltbekannte Autor Ellen Poe mit der Rabe oder E.T.A Hoffmann mit dem Sandmann. Sie waren einer der Vorreiter, die die Fantasyliteratur geprägt hatten. Da sie unheimliche Kreaturen und Magie in ihren Geschichten zum Leben erweckten.

Prägung durch Geschichten, Mythen und Sagen…

Wie ihr seht, ist unsere Geschichte voll mit fantastischen Mythen und Sagen geprägt. Sie verhelfen uns dazu, neue Wege zu gehen und uns ständig heraus zu fordern. Denn der Mensch strebt immer nach etwas Höherem und Besonderem. Wie neue Welten zu entdecken. 

Darum begeben wir uns auch ins All, um die Grenzen unseres da sein’s zu sprengen. Oder wir bereisen unbekannte Orte, um unser Entdecker und Abenteuergen zu bändigen. All das formt unsere Entwicklung der Fantasie, die wir zu neuen Werken nieder schreiben können und so unser Vermächtnis weiter reichen können an die zukünftigen Generationen.

Welche Fantasy Genre gibt es?

Zu meiner Schande, waren mir bis dato nur drei der Fantasy Genre bekannt. Nämlich High Fantasy, Dark Fantasy und Science Fantasy. Nein! Ich korrigiere Romantasy war mir auch noch geläufig. Es gibt aber auch noch Urban Fantasy und Low Fantasy. 

High Fantasy: 

Dazu gehört vor allem „Herr der Ringe“ von J.R.R. Tolkien. Hier handelt es sich um fast schon gigantische und uralte Welten. Welten, in denen die Mythologie und Magie eine gewichtige Rolle in ihren Geschichten spielen. In diesem Genre sind die Helden die Retter ihrer vor der Zerstörung bedrohten Welt.

Dark Fantasy:

Dark Fantasy|Fantasy-Ein vielfältiges Genre
Wolfskopf

Dazu gehört für mich eindeutig Blade der Vampirjäger. Auch wenn mich jetzt einige für bekloppt halten. Aber er war der sogenannte Held der 90er. Hier wird die Welt eher dunkel und bedrückend gehalten. Monster, die den Helden nach dem Leben trachten. In erster Linie versuchen die Protagonisten in dieser Welt zu überleben. Meist gibt es kein Happy End im üblichen Sinne. 

Urban Fantasy:

Urban Fantasy|Fantasy-Ein vielfältiges Genre
Stadt in der Nacht

Dazu fällt mir sofort die „Harry- Potter“- Reihe von J.K. Rowling ein. Hier kann die Geschichte in einer realen Welt stattfinden. Ob in der Vergangenheit, Gegenwart oder sogar Zukunft. Aber am Ende findet sie einen Weg in eine Parallelwelt. Beide Welten können miteinander verschmelzen, was die Geschichte noch aufregender für die Leserschaft macht. Weil sie die Geschichte ein klein bisschen besser nachvollziehen können. So kann aus einer schüchternen und unauffälligen Person in der Parallelwelt zu einem begnadeten Monsterjäger werden. Im Urban Fantasy kann auch eine düstere Stimmung herrschen. 

Low Fantasy:

Im Low Fantasy geht es mehr um die Figur an sich als um die Welt, in der sie lebt. Es geht um die eigenen Abenteuer. Der Einsatz von Magie wird eher sparsam eingesetzt und meist begünstigt es den Antagonisten als den Protagonisten. Obwohl es auch hier Ausnahmen gibt. 

Science Fantasy:

Science Fantasy|Fantasy-Ein vielfältiges Genre
Weltraum

Ist das Genre, wo man sich vollkommen austoben kann als Autor*in. Hier trifft Science-Fiction auf fantastische und mystische Elemente. Es gibt in diesem Genre keine klaren Grenzen, hier kann sich schon mal Dark Fantasy und High Fantasy miteinander vermischen. 

Meistens handelt dieses Genre vom Weltall, vom Mond oder uns anderen unbekannten Planeten. Hier ist der Kreativität keine Grenze gesetzt. Das Genre kann unsere Vorstellungskraft sprengen und uns auf eine neue und vollkommen abenteuerliche Reise in ferne Galaxien mitnehmen. Es orientiert sich an den Dingen, die uns aus unserer Welt und Kultur wichtig ist, aber spinnt unsere Ideen, Erfindungen und vor allem unsere Technologie ins Unermessliche. Ein Genus für alle Sinne.

Fantasy ist Vielfältig…

Ich muss zugeben, dass das Fantasygenre recht Vielfältig ist und damit für jeden eine Nische da ist. In der man seine treue Leserschaft finden kann. Was ich jetzt aber schon mal für mich persönlich herausgefunden habe, geht es hier einzig und allein um die Geschichte! Um die Leser*innen, die von der Geschichte mitten ins Geschehen reingezogen werden, um Teil dieser abenteuerlichen Welt zu werden. 

Dennoch bestimmte Anforderungen beachten!

Auch wenn man natürlich auf bestimmte Formen und Anforderungen in seinem Text beachten muss, so geht es hier nicht um wie viele Wörter oder Zeichen man geschrieben hat. Nein! Hier geht es ausschließlich um die Geschichte. Und genau das sollte uns allen, die sich an so ein Projekt ran trauen, auch immer wieder vor Augen gehalten werden. 

Was nützt es, wenn man auf alles achtet, die Geschichte aber eher langweilig und fade ist? Nichts! Ich will lieber ein paar Seiten zu viel haben, aber diese ohne sie zu bemerken, einfach verschlingen. Weil ich nicht genug von der Geschichte bekomme. 

Es gibt nämlich auch Bücher, wo man sich schon nach den ersten 10 Seiten wünscht, dass sie endlich enden. Aber sie werden dennoch publiziert. Was wiederum zeigt, wie unterschiedlich die Leserschaft ist und was für unterschiedliche Geschmäcker es doch gibt. Genau das ist auch gut so! Denn die Welt sollte für jeden Leser und jede Leserin ein Buch bereit halten, in das man sich komplett verlieren kann. 

Eine Nische für jeden?!

Darum bin ich auch überzeugt davon, dass meine Geschichte sicherlich ihre Leser finden wird! Der Recherche nach zu Urteilen liegt meine Geschichte im Urban Fantasy. Jedoch ist es für mich eine Mischung aus Urban, Romantasy und Dark Fantasy. Mich würde interessieren, welches Fantasy euch gefällt und warum? 

Was ist das erfolgreichste Fantasy Buch?

Eine weitere Frage, die mich während meiner Recherche interessiert hat. Und der ich versucht habe nachzugehen. Aber da die Geschmäcker so unterschiedlich sind, war es schon schwieriger herauszufinden, welches das erfolgreichste Fantasy Buch war. Aber an Hand von diversen Einträgen zum Thema Lieblings Fantasy Roman tauchte vor allem „Herr der Ringe“ von J.R.R. Tolkien auf. Und natürlich die „Harry-Potter“- Reihe von J.K. Rowling. 

Es gibt noch viele mehr, die nennenswert sind, aber dann würde der Blog aus allen Nähten platzen. Jedenfalls sind das die erfolgreichsten Fantasy Romane, die einem sofort in den Kopf kommen, wenn man darüber spricht. Und die viele von den angehenden Autoren und Autorinnen vor Augen haben, wenn sie ihre eigene Reihe schreiben. Aber wir wollen uns jetzt keinen Stress machen. 😉 

Welcher deutsche Schriftsteller oder Schriftstellerin sind am erfolgreichsten?

Was mich gleich zur nächsten Frage führte, wie es denn bei uns in Deutschland mit den Fantasyautoren so aussieht. Wen gibt es und welche sind recht bekannt? 

Einer der erfolgreichsten Autoren in Deutschland auch im Fantasygenre bekannt, ist Wolfgang Hohlbein. Der unter anderem Infinity: der Turm oder Wolfsnebel geschrieben hat. Aber es stammen auch noch viele andere Werke von ihm ab. 

Fantasy Autorin:

Außerdem eine der erfolgreichsten Fantasy Autorinnen ist Kerstin Gier, die durch ihre Jugendromane „Rubinrot“, „Saphirblau“ und „Smaragdgrün“ Eindruck schindete. Was auch ein schönes Vorbild für viele Frauen ist.  Auch hier gibt es noch viele bekannte Autoren und Autorinnen, die nicht weniger Wert sind. Welche sind eure Lieblingsautoren und warum? 

Fazit:

Also ich habe mit diesem Beitrag einiges gelernt. Sicherlich findet ihr diese Information überall. Aber für den Einstieg war es mir wichtig, mir selbst einen Überblick über das Thema zu verschaffen. Schließlich muss ich das Genre, indem ich in Zukunft schreiben möchte auch kennen. Also meine Wölfe, ich hoffe wir lesen uns bald wieder. 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert