Was sind Vorsätze?

Was sind Vorsätze?

Hallo Wölfe. 

Nach einer längeren Pause, wünsche ich euch allen ein Frohes neues Jahr. Unglaublich, wir sind nun im Jahr 2024 angelangt. Wie schnell die Zeit doch vergeht. Das heutige Thema passt wie die Faust aufs Auge. Was sind Vorsätze?

Sicherlich habt ihr euch auch schon welche für dieses Jahr vorgenommen? Seid ihr denn auch Feuer und Flamme, eure Ziele endlich in die Tat umzusetzen? Dann drücke, ich euch die Daumen, dass ihr sie erfolgreich und zufrieden erfüllt. 

Mein Beitrag handelt von den berühmt berüchtigten Vorsätzen. Was sind Vorsätze? Und warum nehmen wir sie uns überhaupt vor? 15 Tipps, wie du sie einhalten kannst.

 

Was sind Vorsätze?

Es handelt sich hier bei um einen festen Entschluss, denn sich eine Person vorgenommen hat. Eine absichtliche Entscheidung, die sie sich beharrlich vor Augen führt und auf die sie entschlossen hinarbeitet. Also ein Ziel, das es gilt unter allen Umständen zu erreichen! Hört sich doch erstklassig an. Oder?

 

Ist der Jahresbeginn ein Neuanfang?

Alle Jahre wieder nehmen wir uns vor, das neue Kalenderjahr viel strukturierter, euphorischer und fokussierter anzugehen. Leider gelingt es uns nicht immer. Schließlich liegt unsere Priorität nicht darauf, die Fehler aus dem Vorjahr zu wiederholen. Sondern wir trauen uns, ins kalte Wasser zu springen. Ohne vorher zu wissen, wohin die Reise uns führt.

 

Warum ist das so?

Das neue Jahr ist eine gute Gelegenheit zu neuen Ufern aufzubrechen. Ein perfekter Moment, indem wir das Leben in geordnete Bahnen lenken. Der Jahresbeginn symbolisiert für uns Autoren ein weißes unbeschriebenes Blatt. Das nur darauf wartet mit unserer ganz persönlichen Lebensgeschichte befüllt zu werden. Einer Geschichte, die uns zum Nachdenken anregt, die uns auffordert, wichtige Entscheidungen zu treffen. Da kommen uns doch die Vorsätze wie gerufen. 🙂

 

Das neue Jahr mit Zielen starten …

Und genauso starten wir auch ins neue Jahr. Es beflügelt uns, das Leben komplett umzukrempeln. Habt ihr nicht schon selbst zu euch oder euren Familienmitgliedern gesagt: »Dieses Jahr wird meins sein!«? Ich schon. Denn meine Wenigkeit zählt zu denen, die sich jedes Jahr neu erfindet. Es ist wichtig, ab uns zu neue Sachen auszuprobieren. Deswegen habe auch ich mir ein paar Neujahrsvorsätze vorgenommen. 

 

Warum setzen wir uns diese Ziele überhaupt?

Ich denke, wir setzen uns die Vorsätze, um nicht vollkommen planlos ins neue Jahr zu stolpern. Um Ablenkung und frischen Wind in den Alltag zu bringen. Vor allem, um uns weiterzuentwickeln. Denn Stillstand bedeutet Tod! Wir brauchen diese Herausforderungen im Neujahr, um im Leben voran zukommen.

Es zu beleuchten, ob man nicht in die falsche Richtung läuft. Außerdem sprudeln wir in den Ferien nur so vor Energie. Schließlich haben wir ja Kraft, Ruhe, Inspiration und Mut getankt zwischen den Liebsten. Also wer sollte uns denn da schon aufhalten? Na selbst wieder erkannt?

 

Wieso halten die wenigsten ihre eigenen Vorsätze durch?

Ja, warum eigentlich? Eine berechtigte Frage. Wie überall auch braucht man dafür Geduld und Durchhaltevermögen. Genau genommen brauchen wir eine große Portion Disziplin. Und nicht jeder von uns hat sie.

Viele fangen euphorisch an. Nehmen wir den geläufigsten Vorsatz »Sport«. Bestimmt kennt ihr jemanden in eurem Umfeld, der sich dieses Jahr vorgenommen hat, bis zum Sommer einen Sixpack oder eine sexy Bikinifigur zu haben. 😉

 

Der Standard Vorsatz: Sport …

Du startest auch gleich voll durch. Manche melden sich im Fitnessstudio an. Andere fangen mit einer Diät an und machen zu Hause Sport. Erste Erfolge zeigen sich und du bist animiert. Bis dann auf einmal das Wetter umschlägt. Draußen regnet es oder es schneit.

Plötzlich hast du keine Lust, zum Sport zu gehen. Du entscheidest die Übungen mehr schlecht als recht zu Hause zu machen und redest dir ein, dass du sie morgen wieder aufnimmst. Aber der innere Schweinehund, hat schon mit der Sabotage angefangen. 😉 Bis du es bemerkst, ist das halbe Jahr längst um. 

 

Wie vom Blitz getroffen …

Du fühlst dich wie vom Blitz getroffen, als der Sommer erneut vor der Tür steht. Frustriert starrst du in den Spiegel und von deiner fest vorgenommenen Bikinifigur fehlt jede Spur. Oder vom Sixpack ist breit und weit nichts zusehen.

Der versteckt sich lieber unter den Wohlfühlkilos, die du weiterhin von Weihnachten an dir hast. Schon wieder bist du kläglich gescheitert. Auf ein Neues im nächsten Jahr. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. 😉

 

Was also tun?

So oder so ähnlich klingen die gescheiterten Versuche. Sicherlich hat sich der eine oder andere hier wieder erkannt. Das Gleiche passiert mit dem Schreiben. Wer sich vornimmt, ein Buch zu schreiben. Respekt! Denn es nur zusagen ist viel leichter, als es auch zu tun. Vor allem wenn einem nach der Hälfte die Luft ausgeht. Und man die Geschichte unbeendet zurücklässt.

 

Also, wie halten wir unsere Pläne durch?

Indem wir uns langsam an sie heranwagen. In kleinen Schritten. Denn auch kleine Schritte führen uns ans Ziel. Vielleicht nicht sofort, aber auf langer Sicht gelangen wir sicher ans Ende. Und genau hier braucht man Geduld und Zeit.

Du schreibst ja auch nicht an einem Tag ein ganzes Buch. Sondern wenn alles perfekt läuft und du keine Ablenkung hast, dann schaffst du ein bis zwei Kapitel an einem Tag. Vielleicht mehr? Abhängig von deiner Tippgeschwindigkeit. 

 

So halte ich meinen Vorsatz, mein Ziel, ein Buch zu schreiben durch!

 

  1. Nimm dir kleine Schritte vor. Schreib täglich eine bestimmte Anzahl an Wörtern.
  2. Such dir Unterstützung. Eine Person, die das gleiche Ziel verfolgt. Zusammen seid ihr stark! Aber nur jemanden suchen, der es auch ernst meint und dich nicht scheitern sehen will.
  3. Fokussiere dich auf kleine Etappen. Also in einem Monat ein bis 3 Kapitel. Danach erfolgt die Bearbeitung. Daraufhin kannst du dir Testleser suchen. Und zuletzt beginnst du erneut mit der Überarbeitung.
  4. Erstelle ein Buchcover mit einem Klappentext zur eigenen Motivation. So führst du dir das Ziel visuell vor Augen, wohin du eigentlich hin willst.
  5. Schreibroutine schaffen. Jeden Tag fünf Sätze schreiben, wenn du für mehr nicht Zeit hast. Aber achte darauf, dass diese brauchbar sind. Das erspart dir eine zusätzliche Korrektur.
  6. Führe regelmäßige Übungen ein, um deinen Schreibstil zu verbessern. Lese viel, damit deine Kreativität mit neuem Input versorgt wird.
  7. Tausche dich mit anderen Schreiberlingen aus, die dich animieren weiterzumachen.
  8. Überarbeite regelmäßig deine Geschichte, damit du am Ende nicht so viel machen musst. So sparst du dir Zeit und Stress! Schaue dir, die Figuren, Dialoge und Konfliktsituationen kritisch an. Eliminiere Füllwörter, Redundanzen, überflüssige Dialoge  und und und.
  9. Ignoriere deinen inneren Saboteur. Denn der wird immer wieder angreifen. Freunde dich lieber mit ihm an. Verwickele ihn in ein Gespräch und finde einen Weg, wie ihr gemeinsam an einem Strang zieht.
  10. Lass dich nicht von deinem Ziel abbringen! Aber setz dich auch nicht unter Druck. Denk dran, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. 😉 Und du bist nicht allein! Jeder hat Rückschläge zu verkraften.
  11. Glaube an dich und deine Geschichte! Lass dir von niemanden etwas anderes einreden! Denn es wird viele Personen auf deinem Weg geben, die dir ins Gesicht lachen, dich kritisieren unter dem Schirm »Ich hab es ja nur gut gemeint«. Hör auf dein Bauchgefühl!
  12. Such nach unterschiedlichen Wegen, wie du deine Geschichte an die Leser bringst.
  13. Die Geschichte braucht so lange, wie sie eben braucht. Akzeptiere es!
  14. Vertrau dir und deinem Bauchgefühl sowie deiner Disziplin.
  15. Bleib entspannt und mach alles mit Leidenschaft. Ansonsten wird es nicht funktionieren.

 

Zusammenfassend.

Um deinen Vorsatz einzuhalten, kommst du leider nicht drumherum, dich schmutzig zu machen. Du solltest eine Portion Fleiß an den Tag legen, um deinem Ziel ein Stück näher zu kommen. Kleine Schritte sind ausreichend, um dir schon ein gutes Gefühl zu geben. Es hält dich bei Laune und bringt dich weiter voran. Dennoch sollte man auf alles vorbereitet sein. Ob es uns gefällt oder nicht, es gibt immer Tage, an denen es schlecht läuft. Aber auch Tage, an denen es super läuft. Und wenn du so einen Tag hast, dann profitiere ihn und lege dir ein Schreibpolster an. 

Letzten Endes liegt es aber an dir selbst, inwieweit du deinem Ziel näher kommst. Manche haben einen starken Drang, seinen Entschluss zu erreichen andere wiederum sind da gechillter unterwegs. Die Frage ist, wie wichtig ist dir, dein Vorsatz? Besser noch wie sehr willst du ihn erfüllen? Das liegt nämlich nur an dir selbst! Aber du kannst es durch einen guten und strukturierten Plan schaffen! Du kannst alles im Leben schaffen!

 

Also meine Wölfe, ich wünsche euch, dass ihr eure diesjährigen Vorsätze erfolgreich erreicht.

Auuuuuu! 😉 Bis demnächst! 

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