Hallo Wölfe.

Der heutige Beitrag ist ein Interview mit der Autorin Amanda Becker und ihrem Kurzroman „Weihnachtszauber im Schneegestöber“. Wer Amanda Becker noch nicht kennt, kann sich den vorherigen Beitrag in der Rubrik Hilfreiches über „Selfpublishing – Amanda Becker Teil 1“ gerne durchlesen.

 

Hallo Amanda. 

Nochmals vielen Dank, dass du mit uns deine Erfahrungen bezüglich des Selfpublishings geteilt hast. Aber jetzt wollen wir auch noch etwas mehr über dein Buch „Weihnachtszauber im Schneegestöber“ und dich erfahren. Also, lehnt euch zurück, macht es euch gemütlich und trinkt etwas Warmes. 

 

1. Erst einmal könntest du dich bitte in 3 Sätzen beschreiben?

Über mich zu sprechen, finde ich immer ziemlich schwierig, aber ich versuche es trotzdem. 😀 Ich bin kreativ, interessiert, leidenschaftlich und loyal. Wobei das für Menschen ebenso wie für Geschichten gilt, da ich jede Sache, die ich anfange, zu Ende bringe und schwer loslassen kann.

 

2. Was mich und sicherlich auch andere brennend interessiert ist, wie bist du auf die Idee zu deinem aktuellen Roman „Weihnachtszauber im Schneegestöber“ gekommen?

Im Sommer auf einer verregneten Nordseeinsel war mir so kalt, dass in meinem Kopf Bilder von verschneiten Dünen und schneebedeckten Booten entstanden. Der Rest kam dann von selbst bzw. beim Schreiben.

 

3. Ich liebe Bücher und von daher die wichtigste Frage zu erst. Wovon handelt dein Kurzroman eigentlich? Kannst du uns in 5 Sätzen Lust auf deinen „Weihnachtszauber im Schneegestöber“ machen?

Mein Kurzroman „Weihnachtszauber im Schneegestöber“ spielt auf der verschneiten Nordseeinsel Baarhoog, kurz vor Weihnachten. Es handelt von Familie und Freundschaft. Einsamkeit, Liebe und Entscheidungen. Es gibt liebenswerte und nicht so nette Charaktere, Humor, Tiefgründigkeit und garantiert ein Happy End. 

Das hört sich nach dem vollen Programm an. Und lässt mein Herz höherschlagen. Mehr kann man sich für einen Kurzroman gar nicht wünschen. 

 

4. Ich habe herausgelesen, dass du deinen Roman in unterschiedliche Perspektiven geschrieben hast? Warum? In welcher Perspektive hast du überwiegend deine Geschichte geschrieben?

Meine Geschichte habe ich in der personalen Erzählperspektive geschrieben (er/sie) und in jedem Kapitel den Fokus auf einen anderen Charakter gelegt. Zum einen, um die verschiedenen Figuren zu Wort kommen zu lassen und deren Blickwinkel zu zeigen, zum anderen, um auf diese Weise die Geschichte auf eine etwas andere Art voranzutreiben. 

Klingt echt spannend und macht neugierig auf mehr. Also ich bin jetzt schon begeistert. Und der Klappentext gibt mir den Rest. Außerdem ist das Buchcover so einladend, dass es unmöglich ist, das Buch nicht in einer Nacht zu verschlingen. 😉

 

5. Ich würde gern noch etwas mehr über deinen Kurzroman erfahren. Mich interessiert, woher hast du die Inspiration zu den Personen bekommen? Stammen sie aus deinem Umfeld? 

Die Figuren entstehen immer in meinem Kopf und sind reine Fiktion. Dabei bekommen Charaktere aber auch mal gewisse Züge von Personen aus dem wahren Leben mit. 😀 

 

6. Warum hast du dich für die Nordseeinsel als Setting entschieden?

Ich liebe die Nordsee und ihre Inseln und würde gerne dort wohnen, deshalb ist das Setting eins meiner liebsten. 

 

7. Wie viel Amanda steckt in der Protagonistin? Gibt es Parallelen zu dir?

Parallelen gibt es zu beiden meiner Hauptfiguren. Royas Liebe zu Büchern und Jacksons Liebe zur Fotografie.

 

8. Wie lange hast du an deiner Geschichte geschrieben und wie oft hast du sie überarbeitet?

Das kann ich dir leider nicht genau sagen, da ich während dem Schreiben immer wieder überarbeite / Szenen umstelle und es „sauber putze“. Aber vom ersten geschriebenen Wort bis hin zu dem Moment, als es in den Buchsatz ging, waren es ca. 3 Monate.

 

9. War das Buch Cover deine Idee? Oder hast du es jemanden anvertraut? Manchmal hat man ja schon so ein bestimmtes Bild im Kopf.

Ich habe meine Ideen mit einer Grafikdesignerin besprochen und sie hat verstanden, was mir vorschwebte und dann ging es eigentlich nur noch um Feinheiten.

 

10. Hat dich deine Familie während des ganzen Schreibprozesses unterstützt? Oder haben sie es eher als Hobby angesehen?

Meine Familie unterstützt mich absolut. Andere Leute hingegen nehmen es weder ernst noch zeigen Interesse daran. Das muss man abhaken und seinen Weg weiter gehen. 

 

11. Hattest du während deines Schreibabenteuers mal eine Schreibblockade? Wie hast du sie überstanden?

Eine Schreibblockade hatte ich bisher glücklicherweise noch nie. Mich plagt eher Zeitmangel. 

 

12. Was sind deine nächsten Projekte?

Eine Kurzgeschichte und ein Roman. 

 

13. Wirst du in Zukunft deine Bücher auf den Buchmessen präsentieren? Ode wirst du sie einfach nur besuchen, um andere Autoren und Autorinnen kennenzulernen?

Messestände sind nicht umsonst und auch wenn es sich evtl. ergibt, meine Bücher dort zu präsentieren, besuche ich Messen hauptsächlich, um etwas zu lernen und andere zu treffen. 

 

14. Was sagst du unseren Neulingen, die grade eine Idee haben, aber sich nicht so recht trauen zu schreiben? 

Ob in Notizbücher, am Computer oder auf losen Zetteln – schreibt einfach. Niemand außer euch muss es wissen oder lesen, bis ihr euch dazu bereit fühlt. Schreibt einfach drauf los. 😀

Wir sind am Ende angelangt. Vielen Dank, dass du uns mehr von dir preisgegeben hast. Ich drücke dir die Daumen, dass deine anderen Projekte, aber vor allem „Weihnachtszauber im Schneegestöber“, ein voller Erfolg wird. 

Vielen Dank Pauli, für deine Wünsche und für die Möglichkeit, mich hier vorzustellen. Ich wünsche Dir und deinen Lieben und Leser*innen eine erholsame Zeit, kommt gut ins Neue Jahr und lasst euch von niemanden daran hindern, eure Träume zu verfolgen – auch wenn es evtl. etwas dauert.

Vielen Dank Amanda Becker. 

 

An alle Wölfe da draußen, falls ihr immer noch auf der Leitung steht, und keine Ahnung habt, was ihr wem schenken könnt. Vielleicht wäre der Kurzroman „Weihnachtszauber im Schneegestöber“ von der Autorin Amanda Becker eine tolle Alternative. 😉