Mein Schreibexperiment

Mein Schreibexperiment

Hallo ihr Wölfe! Heute handelt mein Beitrag von meinem Schreibexperiment. Was gibt es neues in meinem Schreibexperiment? Alles begann mit der Idee zum eigenen Fantasyroman in 365 Tagen. Davon sind 215 Tage einfach davon geflogen. Fragt mich nicht, wo die Zeit hin ist. Mittlerweile bleiben mir nur noch 150 Tage. Ich zeige euch, wie weit ich mit meinem Experiment bin. An welchem Punkt ich angelangt bin und wie es weitergehen soll. Wo es hadert? Und und und …

 

Was gibt es neues in meinem Schreibabenteuer?

 

In diesem Beitrag fasse ich zusammen, wie der Zwischenstand meines Schreibexperiments ist. Ob ich überhaupt noch weiter schreibe oder nicht? Ich fing an, mit einer wagen Idee, die sich schnell verselbstständigte. Mein Plan war und ist immer noch eine aufregende Fantasygeschichte zu schreiben. Mittlerweile wurde aus der besagten Geschichte eine ganze Fantasysaga oder auch Reihe. Ein kleiner Funke einer Idee führte zur nächsten und eh ich mich versah, hatte ich auch schon drei, vier Bücher fertig. 

Zurzeit bin ich am Hauptkonflikt angelangt und rase auf das Ende zu. Worauf ich mich natürlich sehr freue. Ehrlich gesagt, kann ich nachts kaum noch schlafen. Ich möchte endlich, dass man meine Geschichte lesen kann. Das sie andere genauso begeistert, wie mich. Ja, stimmt, klingt etwas arrogant. Aber wenn ich eins nicht bin, dann arrogant. Im Gegenteil, mir gefällt es, die Leute dabei zu beobachten, wie sie reagieren, wenn sie Bruchstücke aus meiner Geschichte lesen. Über ein konzentriertes Gesicht, bis hin zu einem Schmunzeln und einem Erschrecken ist alles dabei. Und jetzt?

 

Wie geht es weiter mit meinem Projekt?

 

Keine Ahnung, ob es eine gute Idee ist. Aber ich wende mich erst an Leute aus der Verlagswelt, wenn mein Schreibexperiment, meine Saga wirklich abgeschlossen ist. Mir wurde geraten, es vorher zu beenden, weil ich dann nicht in Panik verfalle, wenn man das Ende verlangt. Klingt ja logisch oder? Nicht  ganz. Es gibt auch viele, die ihre Geschichte anfangen und das erste Buch beenden, damit sie es sofort an Verlage schicken können.

Einfach um zu sehen, ob es sich lohnt genau diese Geschichte weiterzuverfolgen. Wenn Interesse besteht, dann schreiben sie weiter. Was zu Stress und Schreibblockaden führt. Und genau das möchte ich vermeiden! Außerdem wurde mir geraten, meine Saga zu beenden, weil man mir dann ins Ende nicht rein reden kann. Natürlich sollte man flexibel sein und konstruktive Kritik sowie Vorschläge annehmen, aber man muss sich auch nicht verbiegen, weil jemand glaubt, über einem zu stehen!

 

 Selbstpublishing oder Verlag, um meine Idee in die Realität umzusetzen?

 

Jetzt da ich nach und nach das Licht am Ende des Tunnels sehe, setzte ich mich natürlich auch damit auseinander, wie ich mein Schreibabenteuer, meine Reihe an meine zukünftige Leserschaft bringen möchte. Sodass ich mich mit dem ganzen Thema Selfpublishing oder doch lieber über einen Verlag zu veröffentlichen, auseinandersetze. Schließlich will man nicht, dass die eigene Geschichte gegen die Wand gefahren wird. Bevor es richtig los geht!

Sondern man möchte versuchen, eine solide Leserschaft oder auch Community zu gründen. Es soll ja keine Eintagsfliege werden, sondern schon eine Reise durch eine unvergessliche Geschichte. Ist ja schon gut! Es gibt viele solcher unvergesslichen Erzählungen da draußen. Man darf ja noch träumen. Aber genau das ist ja das Schöne, dass es für jeden und jede da draußen ein magisches Buch gibt, in das man komplett abtauchen kann. Und dem stressigen und grauen Alltag entfliehen kann.

 

Also wie entscheide ich mich am Ende, damit mein Versuch erfolgreich ist?

 

Ganz ehrlich, ich weiß es nicht! Ich werde mich sehr wahrscheinlich mit meinem Manuskript an verschiedene Literaturagenturen wenden, um Unterstützung für mein Schreibprojekt zu bekommen. Ich brauche jemanden, der mir den Rücken freihält und jemanden, der sowie ich an die Geschichte glaubt. Aber auch an das Experiment an sich. Da ich nur so vor Ideen sprudele, was damit im Zusammenhang noch alles entstehen könnte.

Der für sie kämpft, wenn ich es nicht kann! Klingt vielleicht naive, aber sie leben von den Autoren. Und wir von ihnen, um ohne Vitamin B einen Fuß in diese Schreibwelt zu bekommen. Sollte dass alles nicht helfen, wende ich mich sehr wahrscheinlich direkt an die Verlage. Und am Ende versuche ich es allein! Dann wird es mein ganz persönliches Schreibabenteuer. Vom ersten Buchstaben bis zum fertigen Roman. 😉 Aber feststeht, dass diese Geschichte veröffentlicht wird! Denn ich habe einfach zu viel Leidenschaft, Schmerz, Freude, Aufregung, Fleiß, Disziplin und Zeit reingesteckt, um sie in einer Schublade vergammeln zu lassen.

 

Welche Themen behandelt mein Schreibexperiment, meine Historie?

 

In meiner Geschichte steht der Fokus auf unsere sozialen Kontakte. Wie wichtig sind sie für uns und für unsere persönliche Entwicklung? Oder können wir uns als einsamer Wolf besser durchschlagen? Ich habe viele Konflikte aus unserem Alltag mit in die Geschichte einfließen lassen. Mir war wichtig, dass die Historie von einer jungen Frau handelt, um grade die jungen Frauen da draußen anzusprechen vielleicht ihr Leben hin und wieder zu überdenken. Das es in unserem Umfeld Personen gibt, die an uns glauben, wenn wir es nicht tun. Dass es Auswege aus aussichtslosen Situationen gibt, wenn wir denn auch breit sind für unsere Ansichten zu kämpfen. Und das wir nicht bei jedem Kleinsten gegen Wind gleich umfallen. Also aufgeben, sondern für uns und unsere Träume kämpfen. Die Geschichte soll dazu beitragen an seine Träume zu glauben und für sich selbst einzustehen.

 

Woran merkt man, ob die Geschichte funktioniert?

 

Indem man Probeleser sucht. Aber wo findet man Leser für sein Schreibprojekt, die Zeit haben, um einen Blick auf die Geschichte zu werfen? Um zu sehen, ob sie auch wirklich funktioniert? Ich fing an mit meinem inneren Kreis. Und nein, damit meine ich nicht meine Mama. Sie weiß nicht einmal, dass ich Schreibe. Man sollte Personen wählen, die einem zwar nah stehen, aber sich nicht davor scheuen, einem die schonungslose Wahrheit zu sagen. Die frei heraus sagen können, hier verläufst du dich grade komplett. 

Dann gibt es viele Communities, die extra für Probelesungen gegründet wurden. Aber die sind echt mit Vorsicht zu genießen, denn einer Bekannten von mir hat man in der einen oder anderen Situation Ideen kopiert. Ich habe mir ein paar Jugendliche geschnappt aus dem Park und habe ihnen von meinem Schreibexperiment berichtet. Sie waren gleich Feuer und Flamme, sodass ich ihnen unterschiedliche Stichproben vorgelesen habe. Und sie auch ein paar lesen lassen habe. Dabei habe ich zum Beispiel festgestellt, dass in Einzelnen Kapiteln, die Sprache nicht unbedingt für die bevorzugte Altersgruppe tauglich war. Auch ein paar Szenen waren eher nicht geeignet für die Lesenden. Das hat mir geholfen meine Geschichte weiter zu verbessern.

 

Was tun, wenn die Erzählung nicht für die vorgesehene Zielgruppe funktioniert?

 

Da gibt es zwei Wege, um die Erzählung an die Gruppe anzupassen. Entweder man schreibt sie um, damit sie die Sprache, des Zielpublikums trifft. Oder aber, man recherchiert erneut und setzt das Alter der Zielgruppe tiefer oder eben höher an. Als Schreiber/in muss man stets flexibel sein. Manchmal entwickelt sich die Geschichte selbst, sodass man plötzlich vieles umstellen muss. Wichtig ist, dass man selbst immer mit seiner Geschichte zufrieden ist. Ansonsten funktioniert sie nicht. Denn wenn sie dich selbst nicht überzeugen kann, kann sie auch nicht andere davon überzeugen! Also behaltet stets das Ziel vor Augen!

 

Was wenn man sich zu große Hoffnungen macht und man am Ende mit seinem Schreibwagnis scheitert?

 

Die Frage ist, ob man es wirklich machen kann? Kann ich mir zu große Hoffnungen bei diesem Schreibexperiment machen? Wenn man sich alle Berühmtheiten mal genauer anschaut bei Interviews, haben sie alle eins gemeinsam. Jeder von ihnen schwört darauf an sein Ziel zu denken und zu glauben. Es stets zu fokussieren, denn der Glaube kann Berge versetzen. Und die Hoffnung, hilft uns Schreiberlingen während des ganzen Schreibprozess durchzuhalten. Umso größer man träumt, umso fokussierter ist man auf sein Ziel! Also schämt euch nicht für eure Träume. Vor allem lasst euch nicht von anderen verunsichern! Viele reden uns unsere Träume aus, weil sie sich selbst nicht trauen, aus ihrem Hamsterrad auszubrechen. Wichtig ist das Ziel vor Augen zu haben. Mein Ziel ist meine Fantasysaga als Buchreihe in der Hand zu halten. Und meine zukünftige Lesergemeinde zu erfreuen.

 

Fazit:

Nein! Definitiv nein! Man kann sich keine zu großen Hoffnungen machen. Ein Buch zu schreiben, ist für viele leicht zu sagen. Aber das Schreiben an sich, hat es noch mal in sich. Und in den ersten Wochen ist jeder Schreiber diszipliniert und brennt für seine Sache. Aber erst die Zeit, zeigt uns, wer voller Leidenschaft ist und wirklich sein Schreibprojekt durchhält. Viele geben nach den ersten Hindernissen sofort auf, weil sie von dem Aufwand, den so ein Buch mit sich zieht, schlichtweg überfordert sind. Es ist keine Schande, wenn man zwischendurch mal an sich und seiner Entscheidung zweifelt. 

Das gehört einfach zu einem gesunden Schreibprozess dazu! Es ist viel mehr eine Schande sein Schreibexperiment einfach aufzugeben aus Faulheit oder Feigheit. Gebt euch nicht mit der Frage zu frieden, was wäre wenn! Und trennt euch von toxischen Personen, die euch am Schreiben hindern wollen. Glaubt an euch und an euer Projekt! An jedem Ende eines Tunnels gibt es ein Licht in eine magische Welt. Und diese magische Welt gilt es zu entdecken und zu betreten! 

 

Also meine Wölfe ich werde euch über meinen Schreibprozess auf den Laufenden halten. Sobald ich alles beendet habe, werde ich näher auf den Prozess Literaturagentur und Verlag eingehen. Bis dahin drücke ich euch die Daumen für euer Schreibexperiment. Auf Bald.  Auuuuu! 😉

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